Das Isodynamische Koordinationstraining ist eine der saubersten und wirksamstenIKT RaumIKT RaumDominikGeorge Portrait 22
Methoden der eigenen Körper-Geist-Dynamik auf den Grund zu gehen und durch
die systematische Aktivierung der Selbstheilungskräfte dauerhaft neu zu beleben. 
Das Angebot wendet sich an alle, die echtes Interesse an einer solchen Erfahrung
haben. Und ich suche Menschen, die diesen Prozess selber anbieten wollen.
Die Bilder zeigen die Prozessbegleiter und den IKT-Raum mit der großen Matte.
IKT-Termine 2024: 3.- 7. Juni, 16.-20. September, 12.-17. Oktober


Das Isodynamische Koordinationstraining

Der Prozess und die Ausbildung

mit George Pennington 
Assistenz: Dominique Brizin, Reinhold Altmann
 

 Bei meinem Londoner Therapeuten und Lehrer Glyn Seaborn-Jones lernte ich in den 70er Jahren ein sehr wirksames Verfahren kennen. Er nannte es „Intensive Body-Mind-Rhythm-Therapy“. Nach meiner eigenen Lehrzeit habe ich sie von 1984 bis in die 2000er Jahre mit vielen meiner Klienten erfolgreich angewandt und auch weiterentwickelt. Bald verstand ich dieses Verfahren weniger als Therapieform, sondern eher als ein sehr wertvolles Werkzeug zur Entfaltung unseres menschlichen Potenzials. Also änderte ich den Namen dieser Art der Arbeit an sich selber in Isodynamisches Koordinationstraining.

Das Isodynamische Koordinationstraining (IKT, Kenner bezeichnen es liebevoll als „Strampeln“) besteht aus 16 Sitzungen in drei Blöcken in ca. 3-monatigen Abständen. Der erste Block hat sechs Sitzungen (an sechs aufeinander folgenden Tagen), der zweite und der dritte Block je fünf. In den Sitzungen geht es darum, den Körper auf einer Matte in eine rhythmische Bewegung zu bringen, an der alle Körperteile aktiv und synchron beteiligt sind. Was gleich zu Beginn auffällt ist, dass es mit der Synchronisierung der Körperbewegungen in der Regel nicht weit her ist: Die Arme wissen nicht was die Beine tun, Becken und Schultern sind nicht oder kaum beteiligt, der Atem stockt und der Kopf neigt dazu, still zu liegen und alles kontrollieren zu wollen: Wenig Dynamik, wenig Koordination. Deshalb sind die ersten Ganzkörper-Rhythmen eher unbeholfen.

Im Laufe der Sitzungen wird die Dynamik stetig gesteigert, wobei die rhythmische Bewegung immer wieder in ihre Einzelteile zerfällt. In diesen unkoordinierten Phasen tauchen häufig Inhalte des Unbewussten auf, die klar erkannt werden und die ihre emotionalen Inhalte in Stimme und Bewegung fließend entladen. Aus dem Chaos entwickelt sich wie von selber ein neuer Rhythmus, der sich deutlich leichter koordinieren und in seiner Dynamik steigern lässt als zuvor. So wird nach und nach der ganze Körper zu einer gut koordinierten und dynamischen Einheit. Dass dabei auch - ohne viele Worte und ganz ohne therapeutische „Behandlung“ - der sprichwörtliche „Keller“ aufgeräumt wird, gehört zum Prozess.

Ich bin selber durch diesen Prozess gegangen und habe ihn bei vielen anderen Menschen erlebt. Für mich ist das Isodynamische Koordinationstraining ein wunderbares Instrument auf dem Weg zur Entfaltung unseres Potenzials. Vor allem ist es eine „saubere“ Art der Arbeit: Der Begleiter des Prozesses verwaltet nur das WIE. Das WAS (aus dem „Keller“) taucht von selber auf, löst sich in Stimme und Bewegung - und lässt Körper und Geist von einer unsichtbaren Last befreit zurück. Ich liebe diese Form der Arbeit an uns selber.

Älter werdend bilde ich Trainees aus, die diese Perle später an meiner Stelle weitertragen werden. 
Die Voraussetzungen dafür sind: eine solide psychologische und/oder körperliche Vorerfahrung, der eigene Prozess über 6 Monate, die Assistenz bei wenigstens zwei anderen Prozessen und danach das Coaching durch mich (auch per Zoom) während der Arbeit mit eigenen Klienten. 

Der aktuelle IKT-Prozess begann im März 2024.
Der nächste IKT-Prozess beginnt im Oktober 2024.

Wer Interesse am IKT hat soll sich bitte bei mir melden:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fractal